Folgende
Daten müssen vor der Eröffnung organisatorisch festgelegt bzw. auch in die
TL-Studioverwaltung eingegeben werden.
1.
Mitgliedsnummern (Nummernkreise)
2. Vertrags- und Tarifbezeichnungen, Preise
3. Artikel und Artikelnummern
Mitgliedsnummern
Beginnen
Sie Ihre Mitgliedsnummer ab der Nummer 1000. Erfassen Sie Ihr Personal und sich
selbst von 0 - bis maximal 999. In diesen Nummernkreis können Sie
vielleicht ab der Nummer 200 ein paar Vips einordnen, ganz wie Sie möchten.
Achten Sie darauf, dass bei der Vergabe der TL-Mitgliedsnummern keine Buchstaben
vorkommen dürfen, und diese nicht länger als 7 Stellen betragen. Nur so ist gewährleistet, dass die TL-Studioverwaltung immer
automatisch die letzte Mitgliedsnummer erhöhen kann.
Sparen Sie sich unnötige Arbeit, wo Sie nur können.
Vertrags- und Tarifbezeichnungen und Preise
Vor dem Einsatz
der TLStudioverwaltung müssen Vertrags- und Tarifbezeichnungen
strukturiert werden. Nur so kann die schnelle Zuordnung eines Mitglieds anhand seiner eindeutigen
Vertrags- und Tarifbezeichnung gemacht werden.
Unterliegen Sie nicht der oftmals geäußerten Ansicht, Verträge oder Tarife
werden sich schon nach den Preisen gruppieren! Anhand des Preises von € 39,-
können Sie kaum eine Selektierung verschiedener Verträge bzw. Tarife vornehmen, die
alle diesen Preis haben.
Bezeichnungen sollten wie folgt aufgebaut sein:
- Name, z.B. FI für Fitness (kurz, knapp, einprägsam)
- Erstlaufzeit des Vertrages, z.B. 03 ,06 , 09, 12 Monate
- Zahlart, z.B. M (monatlich), V (viertel-), H (halb-), J (jährlich),
wöchentlich, 14tägig
- sonstige Zusätze
Das
ganze im Beispiel:
FI03M Fitness, Drei-Monats-Vertrag, Monatszahler
FI03V Fitness, Drei-Monats-Vertrag,
Vorauszahler-vierteljährlich
SAUNA06M Fitness, Sechs-Monats-Vertrag, Monatszahler
SAUNA12V Fitness, 12 Monats-Vertrag, Vorauszahler-jährlich
Artikel und Artikelnummern
Auch
für Artikelnummern
und Artikelbezeichungen gilt: kurz, knapp, einprägsam.
Orangensaft, Kaffee, Tee. Wo sie abkürzen können, kürzen Sie. Statt
Eiweiss-Riegel wählen Sie z.B. Riegel.
Um
es den Mitarbeitern in der Start-Phase zu erleichtern (auch neues Personal)
drucken Sie sich z.B. mit Microsoft-Winword eine Artikelliste aller Nummern aus, und setzen
Sie vor die Nummer ein Bild.
Über Bilder merkt man sich vieles schneller und leichter!
Legen Sie die Liste am Tresen aus. Irgendwann schaut niemand mehr drauf, die
Info ist in den Köpfen der Mitarbeiter.
Schrank-
bzw. Schlüsselnummern
Für
die Erfassung beim Check-In wird nach Prüfung der Mitgliedsnummer jedem Gast
(auch Tagesgästen) eine Schrank- bzw. Schlüsselnummer zugeordnet. Über diese
findet der Gast seinen Umkleideschrank, verzehrt und checkt zum Ende seines
Aufenthaltes wieder aus.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie niemals doppelte Schranknummer festlegen
(z.B. für Männer und Frauen in getrennten Räumen). Das Check-In Programm kann
bei doppelter Nummer nicht erkennen ob es Männlein oder Weiblein sein soll.
Kommt es doch aller guten Vorschläge einmal vor, dann trennen Sie die
Nummerkreise wie folgt
auf:
1. Schlüsselkreis 1-500 bekommt die Gruppe, die am
häufigsten vertreten ist.
2. Schlüsselkreis 501-1000 (sie stellen also der zweiten Schrankgruppe 1-500
nur eine 5 davor)